Allen Kofferbegeisterten Lesern wünsche ich ein paar ruhige Weihnachtstage – und dass der richtige Koffer unter dem Weihnachtsbaum liegt. In diesem Jahr habe ich nicht ganz so viel aus der Welt der Koffer berichtet, wie ich mir das gewünscht hätte. Das Jahr 2011 wird sicherlich wieder viel neues bringen. Bis dahin: Ein paar ruhige Tage und einen guten Rutsch!
Gold im Koffer
Wie die Welt Online berichtet, hat ein Mann einen Goldbarren im Fluggepäck transportiert.
Leider ist der Koffer nun weg. Wie das mit ca. 1 Mio. Gepäckstücken im Jahr so geht…
Versichert war das Gepäck offensichtlich auch nicht. Wer Goldbarren im Fluggepäck transportieren möchte, sollte eine entsprechende Versicherung abschließen oder ein Boardcase nutzen, welches ja in das Handgepäckfach darf. – Geht ein Gepäckstück vollständig verloren, so muss die Fluggesellschaft zwar Schadensersatz leisten (meistens so um die 1.000 bis 2.000 Euro je nach AGBs), Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände fallen allerdings nicht unter diese Versicherung.
Koffer packen mit Mathematik
Spiegel-Online berichtet, das Forscher die Lösung für Packprobleme gefunden haben.
Das Problem des Kofferpackens kennen wir alle: In den Urlaub müssen die Schuhe, Hose, Bücher etc. mit. Aber meist klemmt der Koffer dann doch beim schließen und das eine oder andere Teil muss zu Hause bleiben. Mathematiker entdecken mit Computerhilfe erstaunliche Lösungen. Und stellen dabei einen Pack-Rekord nach dem anderen auf.
Sollen die Schuhe quer auf den Boden, in die Ecke oder als letztes oben drauf? Immer wieder entstehen Hohlräume, man vergeudet wertvollen Platz. Mit etwas Drücken klappt es dann irgendwie doch.
Aber könnte man die beste Packvariante nicht auch einfach ausrechnen?
Nein, in der Regel geht das nicht, lautet die wenig befriedigende Antwort der Mathematiker. Der Grund dafür ist die hohe Komplexität des Problems. Je mehr Einzelstücke zu berücksichtigen sind, umso mehr Kombinationen sind prinzipiell möglich – und umso länger dauert die Suche nach einer optimalen Lösung.
Eine elegante, allgemein gültige Lösungstechnik existiert leider nicht.
Der Koffer-Klassiker: Rimowa Topas
Die Rimowa Topas Serie wurde schon 1950 für Tropenreisen entwickelt und stellt heute den Klassiker unter den Aluminium-Magnesium Koffern von Rimowa dar. Das robuste Gehäuse, mit gehärteten Aluecken bietet hervorragenden Schutz bei großer Beanspruchung. Der Aluminiumrahmen mit Gummidichtung hält darüberhinaus auch Feuchtigkeit zurück, wie es z.B. bei schwankender Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen der Fall ist.
Der versenkbare Koffergriff verschwindet im Kofferrahmen und bietet so keine Angriffsfläche während eines Fluges oder dem Umladen am Flughafen. Der neue „Add a bag holder“ ist nun auch in der Topas Serie integriert und dient der Befestigung zusätzlicher Taschen oder Aktenkoffer.
Abgesichert werden die Koffer und Trolleys durch ein Hebelzugschloss. Die Trolleys und Multiwheel (4 Räder) -Koffer verfügen darüberhinaus noch über ein TSA-Schloss.
Damit das Gepäck auch wirklich an seinem Platz bleibt hält das höhenverstellbare Packplattensystem mit Gurten und Klettverschlüssen in der richtigen Position – eigentlich fehlt nur noch der Kleiderbügel…
Auch die sonstige Optik der Rimowa Topas Serie kommt nicht zu kurz: Die kugelgelagerten Rollen werden durch Radkappen im Alufelgen-Look geziert!